Meine Nominierung für den Liebster-Award

Unwissend seiner Existenz, hat mich „PsychCast – Hörbares aus Psychiatrie, Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie“ für den „Liebster-Award“ nominiert (siehe hier), der helfen soll, Blogs noch bekannter zu machen.

Vielen Dank hierfür! Im Folgenden beantworte ich die mir gestellten Fragen:

1. Wann genau hatten Sie die Idee einen Blog zu starten (Schlüsselmoment)?

Die Lust, zu Schreiben, gärte schon länger in mir. Während eines Pfingsturlaubs in Oxford schließlich nahm diese Lust Form an, indem ich kreativen Fantasien folgend via iPad meinen ersten Artikel schrieb. Meine bestehende Analyse-Website (www.psychoanalyse-duerich.de) erlaubte mir noch die Einrichtung eines Blogs, was ich dann als ein willkommenes Medium nutzte. Eine große Inspiration hierfür ist mir Dunja Voos mit ihrem hervorragenden Blog (http://www.medizin-im-text.de/blog/).

2. Von wem wissen Sie alles, dass sie ihren Blog lesen?

Von Freunden, Familie, registrierten Followern, einer kleinen, wachsenden Facebook-Comunity, …

3. Wieviel Zeit verbringen Sie mit dem Bloggen?

Weniger, als ich Lust dazu habe, was an meiner Arbeitslast durch den Hauptberuf und am Abschluss der Facharztausbildung liegt. Z. Zt. komme ich vielleicht auf umgerechnet einen Artikel pro Monat und hoffe, dies bald steigern zu können.

4. Haben Sie vorher schon geschrieben?

Ja, ich war mal freiberuflicher Rezensent der Tageszeitung meiner Heimatstadt und habe im Rahmen eines Kooperationsprojekts der Universität Witten/Herdecke ein paar Kurse in Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund belegt.

5. Glauben Sie man schreibt stilistisch anders für einen Blog als für die Printausgabe von einem Medium?

Nein, ich denke nicht.

6. Gab es besondere negative oder positive Reaktionen auf Ihre Veröffentlichungen?

Negative bislang nicht. Besonders positiv fand ich, dass mein allererster Artikel in weniger als 24 Stunden auf den Berliner Blättern für Psychoanalyse und Psychotherapie (www.bbpp.de) erschien. 🙂

7. Wie stark ist Ihr Antrieb zum Schreiben durch das Interesse an der menschlichen Psyche bedingt?

Diese Frage verstehe ich nicht ganz… Vielleicht trifft es das: Ich glaube, dass Schreiben eine Form der (Selbst-)Reflexion ist und bestehendes oder auch vorbewusstes Wissen vertieft. Der Antrieb zum Schreiben folgt so meinem Wissensdurst, die menschliche Psyche fortlaufend besser und tiefer zu verstehen.

8. Könnten Sie sich auch vorstellen, einmal zu podcasten?

Wenn ich dafür auch noch Zeit hätte, vielleicht… 😉

9. Könnten Sie sich auch vorstellen zu Ihrem Thema ein Independent-Printmedium herauszugeben?

Vielleicht. Vorher würde ich versuchen, in bestehenden Zeitschriften zu veröffentlichen.

10. Wäre es machbar für Sie, dem PsychCast ein Skype-Interview zu Ihrem Blog zu geben?

…wir müssten nur ein passendes Zeitfenster finden…

11. Was war die bisher die schönste Reaktion auf Ihr Blog?

Die Veröffentlichung meines ersten Artikels auf den BBPP, siehe oben.

 

Muss ich jetzt auch wen nominieren? Dann werde ich das nachliefern. 😉